Wie Melitta mit seinem digitalen Wandel überzeugt hat

Ein Fünf-Sterne-Ansatz für dezentralen Wissenstransfer mit imc Express

Beschleunigung des digitalen Lernens: von PowerPoint-Präsentationen
zu fast 100 E-Learning-Kursen

Melitta logo case study

Die Melitta Gruppe ist ein familiengeführtes, weltweit tätiges Unternehmen, das 1908 nach der Erfindung des Kaffeefilters gegründet wurde. Mit fast 6.000 Mitarbeitern in 18 Ländern ist es in den Bereichen Kaffee und Tee, Haushaltsprodukte und Frischelösungen tätig.

 

Im Jahr 2022 erzielte sie einen Umsatz von 2,15 Milliarden Euro, hält über 1.000 Patente und fördert aktiv Nachhaltigkeit durch zertifizierten Kaffee, recycelte Materialien und die Reduktion von CO₂.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Den kulturellen Wandel hin zum digitalen Lernen gestalten

Die digitale Transformation von Melitta begann mit der Einführung ihres ersten Personalmanagementsystems. In der Vergangenheit stützte sich die Schulung stark auf PowerPoint, virtuelle Telefonkonferenzen und Vor-Ort-Meetings. Thorsten Manz, Manager – People & Organisational Development, erkannte, dass es notwendig war, eine E-Learning-Kultur innerhalb des Unternehmens zu fördern und auszubauen, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.

 

Als globales, dezentral organisiertes Unternehmen strebte Melitta an, die Eigenständigkeit seiner Geschäftsbereiche zu wahren und zugleich verpflichtende Schulungen bereitzustellen, um essentielles Wissen team- und standortübergreifend teilen zu können.

 

Das Unternehmen stand jedoch vor einer entscheidenden Einschränkung: Es fehlten die Ressourcen, um den erforderlichen Umfang an E-Learning-Inhalten zu produzieren. Somit wurde es für Thorsten besonders wichtig, ein Tool einzusetzen, das sowohl intuitiv als auch leistungsstark war und eine schnelle Einarbeitung sowie eine schnelle Erstellung von Inhalten ohne Qualitätseinbußen ermöglichte. Er erklärt: „Ich wollte nicht zwei Wochen damit verbringen, mich in ein Tool einzuarbeiten, bevor ich überhaupt eine Überschrift schreiben konnte.“

 

Darüber hinaus strebte Melitta einen kulturellen Wandel an: E-Learning sollte als wertvoller Bestandteil der Lernerfahrung verankert und ein schneller, effektiver Wissenstransfer sichergestellt werden. Jede Lösung musste außerdem in der Lage sein, die globale Belegschaft über Grenzen und Zeitzonen hinweg zu unterstützen.

DIE LÖSUNG

Aus herkömmlichen Trainings digitale Lernerlebnisse machen

Melitta entschied sich für imc Express als ideales Tool, um seine E-Learning-Ziele zu erreichen. Die Plattform bot nicht nur Einfachheit hinsichtlich der Nutzung, sondern auch die Schnelligkeit und professionellen Ergebnisse, die das Unternehmen benötigte.

 

Die Strategie des Teams begann mit der Erstellung neuer Schulungen, die nicht in Präsenz durchgeführt werden mussten, sondern als hochwertige E-Learning-Module mit der Unterstützung von Fachexperten angeboten wurden. Als Nächstes wurden bestehende Schulungsprogramme gezielt untersucht, um Elemente zu identifizieren, die von einer Neugestaltung als E-Learning profitieren könnten – sowohl aus Gründen der Effizienz als auch zur Verbesserung der Lernerfahrung.

 

Mit imc Express konnte Melitta einen skalierbaren, globalen E-Learning-Ansatz einführen. Schulungsmaterialien konnten schnell erstellt, einfach mit Tochtergesellschaften und Partnern geteilt und über Zeitzonen hinweg zugänglich gemacht werden. Somit förderte das Tool maßgeblich den Kulturwandel, indem es den Wissensaustausch für alle Mitarbeiter einfach und attraktiv machte.

DAS ERGEBNIS

Aufbau einer nachhaltigen und erfolgreichen E-Learning-Kultur für die Zukunft

Die Ergebnisse der Einführung von imc Express waren sofort sichtbar und von hoher Bedeutung für Melitta. Innerhalb des ersten Jahres produzierte das Team fast 100 E-Learning-Inhalte: ein Umfang, der mit traditionellen Methoden nicht möglich gewesen wäre. Thorsten wurde zu einem zentralen Befürworter und Motivator für den neuen Ansatz und inspirierte Kollegen aus allen globalen Abteilungen und der HR-Community, das Tool selbst zu nutzen.

 

Positive Rückmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. So erhielt beispielsweise ein kürzlich mit imc Express erstelltes E-Learning-Programm zum Thema Zollmanagement 12 Fünf-Sterne-Bewertungen – erstmalig für diesen Schulungsbereich. Die Lernenden beschrieben es als eine weitaus positivere und ansprechendere Erfahrung als frühere Formate.

 

Die Kollegen hoben auch die Effizienz- und Qualitätsverbesserungen hervor. Ein Team in England berichtete, dass die Zusammenführung mehrerer Schulungsdokumente und -formate zu einer einzigen Lernerfahrung nicht nur Zeit sparte, sondern sie auch eine qualitativ bessere Erfahrung liefern konnte, die für jeden Mitarbeiter zugänglich war.

 

Die Vorteile gehen über das Engagement der Lernenden hinaus. Durch das Ersetzen von Präsenzschulungen durch digitale Formate konnten Kosteneinsparungen erzielt werden und die Einführung von imc Express wird weltweit weiter ausgebaut.

 

Mit Blick auf die Zukunft verfolgt Thorsten die Vision, diesen Ansatz über Compliance und obligatorische Schulungen hinaus auszuweiten und dabei auch Themen wie Führungskompetenz und andere komplexe Themen einzubeziehen. Gleichzeitig sollen die integrierten KI-Funktionen genutzt werden, um das Schulungsangebot schnell weiter auszubauen.

 

Mit imc Express stellt Melitta traditionelle Lernmethoden in Frage und schafft eine Kultur des innovativen, zugänglichen und ansprechenden digitalen Lernens – und unterstützt damit letztlich das Wachstum und die Entwicklung sowohl der Mitarbeiter als auch des gesamten Unternehmens.

Ziel
Ansprechendere, skalierbare E-Learning-Inhalte
Lernformat
imc Express
Ergebnis
100+ E-Learning-Kurse und Fünf-Sterne-Bewertungen
WAS UNSERE KUNDEN SAGEN
Thorsten Manz from Melitta
Ich wollte ein Tool, das einfach zu bedienen, aber gleichzeitig effektiv und professionell ist – imc Express war die beste Lösung, die ich gefunden habe, was die Schnelligkeit beim Erstellen einer Session angeht.
Thorsten Manz
Manager People & Organisational Development
Melitta Gruppe

Deeskalation trainieren mit Spielcharakter

Wie ROSSMANN mit einem interaktiven Training Mitarbeitende auf mögliche Konflikte vorbereitet.
Eine Rossman Filiale

Interaktives Deeskalationstraining
bei ROSSMANN

Als Erfinder des Drogeriemarktes in Deutschland eröffnete Dirk Roßmann 1972 den ersten „Markt für Drogeriewaren“ in Hannover. Heute zählt ROSSMANN (Firmensitz in Burgwedel bei Hannover) mit 65.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Europa und 4.966 Filialen zu den größten Drogeriemarktketten Europas. In den mehr als 2.311 ROSSMANN-Märkten, die es deutschlandweit gibt, kaufen täglich mehr als 1,84 Millionen Kunden ein. 

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Konflikte im Verkaufsalltag meistern

Im Einzelhandel kann es immer wieder zu Konflikten zwischen Kunden und Personal kommen, zum Beispiel wenn Kunden unerlaubt Produkte testen, andere Kunden durch ihr Verhalten stören oder Betrugsversuche unternehmen. Auch bei ROSSMANN ist der Alltag der Mitarbeitenden im Verkauf immer wieder von solchen Situationen geprägt. 

 

„Diese Probleme haben in den letzten Jahren noch weiter zugenommen.“, erklärt Christina Hennings, Referentin E-Learning bei ROSSMANN. „Einige Kunden haben eine kurze Zündschnur und es kommt schnell zu Konflikten – teilweise sogar mit heftigen Beleidigungen oder Handgreiflichkeiten. Davor wollen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich schützen.“ 

Bildschirm vom Rossmann Training im Einsatz

Zudem geht es auch um das Image der Drogeriekette: Durch Social Media erhalten unzufriedene Kunden eine große Bühne, auch wenn ihre Beschwerden nicht gerechtfertigt sind und Auseinandersetzungen durch sie selbst verursacht wurden. Deeskalationstrainings sind deshalb wichtig, um Konfliktsituationen möglichst gar nicht erst entstehen oder zumindest nicht eskalieren zu lassen. 

 

Bislang setzte ROSSMANN dabei auf klassische, linear aufgebaute Trainings, die das Unternehmen größtenteils selbst produzierte und teilweise einkaufte. Diese schaffen eine gute Grundlage, doch durch interaktive Formate können noch bessere Lerneffekte erzielt werden.  

 

Für Führungskräfte aus den Filialen gibt es zudem zweitägige Präsenztrainings. Von diesen profitieren ihre Mitarbeitenden allerdings nur indirekt durch Erzählungen. Deshalb wuchs der Wunsch, etwas Neues auszuprobieren: ein interaktives Training, an dem alle Mitarbeitenden im Verkauf teilhaben können. 

DIE LÖSUNG

Gamification als Erfolgsfaktor

Da ROSSMANN bereits seit einigen Jahren erfolgreich die imc Learning Suite als Learning Management System nutzt, entschied man sich für eine Zusammenarbeit mit imc Studios, um das Deeskalationstraining umzusetzen. So war eine einfache Anbindung an die Lernplattform gesichert und ROSSMANN konnte auf die langjährige E-Learning-Expertise von Scheer IMC zurückgreifen. 

 

„Für uns war es wichtig, dass das Training interaktiv ist und Gamification nutzt, um die Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter zu motivieren und um bessere Lernergebnisse zu erreichen“, fasst Christina Hennings die Anforderungen zusammen. „Außerdem haben wir uns für eine Vertonung entschieden, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Zugang zu den Inhalten zu erleichtern sowie mögliche Sprachbarrieren weiter abzubauen. 

Bildschirm vom Rossmann Training im Einsatz

In enger Zusammenarbeit entstand das Konzept für ein Training, das die Mitarbeitenden durch verschiedene Szenarien führt, die im Alltag in ROSSMANN-Filialen immer wieder vorkommen. Sie können zwischen verschiedenen Antwortmöglichkeiten wählen und das Gespräch so in ganz unterschiedliche Richtungen lenken – von Eskalation bis zu einem positiven Ausgang. Ergänzende Learning Nuggets mit zusätzlichen Informationen erweitern das Wissen und die Vertonung der Dialoge macht das Training besonders lebendig. 

 

Der inhaltliche Input für das Training „Umgang mit herausfordernden Kundensituationen“ kam von ROSSMANN, die Umsetzung erfolgte durch Scheer IMC. Dabei kamen umfangreiche Entscheidungsbäume zum Einsatz, um die verschiedenen Antwortmöglichkeiten und ihre Konsequenzen abzubilden. 

 

Beteiligt waren bei ROSSMANN neben dem E-Learning-Team auch Vertrieb, Revision und Kundenservice (mit umfangreicher Deeskalationserfahrung) und die Grafik, um die Einhaltung des Corporate Designs sicherzustellen. 

ERGEBNIS UND AUSBLICK

Ein Training, das ankommt – und wachsen kann

Das fertige Training entspricht genau den Vorstellungen von ROSSMANN: Ein begeisterndes, interaktives Format, das die Mitarbeitenden gut abholt und ihnen durch die Inhalte Erleichterung im Alltag verschafft. Das erste Feedback direkt aus den Verkaufsstellen ist ebenfalls positiv: Das Verkaufspersonal hat Spaß an dem Training und schätzt besonders die Möglichkeit, verschiedene Wege auszuprobieren und unterschiedliche Ausgänge zu entdecken. 

 

Christina Hennings freut sich: „Unser Ziel ist es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Training immer wieder durchspielen und auch mal andere Reaktionen ausprobieren. So festigen sich die Inhalte.“  

 

Alle rund 33.000 Mitarbeitenden im Verkauf absolvieren das E-Learning und schulen so ihre Fähigkeiten im Bereich Deeskalation. Für die Zukunft sieht Christina Hennings die Möglichkeit, weitere Szenarien hinzuzufügen und das Training immer umfangreicher zu machen.

 

Das Training wurde mit dem eLearning Award 2026 in der Kategorie „Web Based Training“ mit dem Schwerpunkt „Konfliktmanagement“ ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde dabei die Verbindung aus klar definierten Lernzielen, technischer Robustheit und didaktischer Innovation.

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Das E-Training ist super und macht Spaß.
Es ist einfach mal was anderes.
Christina Hennings
Referentin E-Learning
ROSSMANN

W&W: Ein System für alle

Wie die W&W-Gruppe das richtige LMS für ihre komplexen Anforderungen gefunden hat.
People at work in an W&W office

Ein gemeinsames, zukunftsfähiges
Lernsystem für die W&W-Gruppe

Die W&W Gruppe ist eine Finanzdienstleistungsgruppe, die aus der Fusion der Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische hervorgegangen ist. Vorsorge bildet dabei die übergeordnete Klammer der Geschäftstätigkeit. Mittlerweile sind zwei Geschäftsfelder und 17 Unternehmen Teil der Gruppe, für die rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst arbeiten.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Vielfalt statt Einheit:
Eine fragmentierte Lernlandschaft

Die W&W-Gruppe setzte verschiedene Lernmanagement-Systeme (LMS) ein – je nach Gesellschaft und Einsatzzweck. Eine gemeinsame Nutzung von Inhalten war dadurch kaum möglich, viele Systeme boten keine zeitgemäßen Funktionen wie Lernpfade oder multimediale Formate. 

 

Nicht nur bei der Verwaltung, sondern auch für die Lernenden war diese Systemlandschaft herausfordernd: Beispielsweise waren Selbstlernangebote in einem System zu finden und trainergesteuerte Kurse in einem anderen. Diese Trennung erschwerte es den Lernenden, relevante Angebote zu finden. 

 

Besonders entscheidend in der Versicherungsbranche: Die sogenannten IDD-Stunden, verpflichtende Weiterbildungszeiten für Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler, waren nicht übersichtlich darstellbar. Mike Bochmann, Leiter der Fachausbildung bei Wüstenrot, erklärt: “Die Stunden mussten regelmäßig umständlich exportiert und auf einer anderen Plattform bereitgestellt werden. So war es für die betroffenen Beschäftigten nicht möglich, ihre aktuellen IDD-Stunden unkompliziert zu prüfen. Wir wünschten uns ein System, in dem der Status jederzeit aktuell dargestellt wird.”  

 

In manchen Gesellschaften der Gruppe spielt zudem das Angebot für externe Lernende eine Rolle, zum Beispiel für Bank- und Vertriebspartnerinnen und -partner. Um ihnen ein anderes Lernerlebnis bieten zu können, wurde wiederum ein anderes System genutzt, was die Verwaltung kompliziert gestaltete. 

DIE LÖSUNG

Zukunftsfähiges LMS – eine Plattform für alle

Es war klar: Die W&W-Gruppe brauchte eine einheitliche und zukunftsfähige LMS-Lösung. Diese zu finden, war ein umfangreiches Gemeinschaftsprojekt. Sabine Volk, Fachexpertin Konzernpersonalentwicklung bei der Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), erinnert sich: “L&D-Verantwortliche aus den verschiedenen Gesellschaften sowie aus Abteilungen wie IT und Controlling waren von Anfang an involviert. Wir haben zunächst unsere heterogenen Anforderungen zusammengetragen und sind mit diesem umfangreichen Katalog auf verschiedene Anbieter zugegangen.” 

 

Durch Demo-Zugänge konnte das Team sich einen Überblick verschaffen und die verschiedenen Systeme ausprobieren. Drei Anbieter waren in der engeren Auswahl. Die Entscheidung fiel schließlich auf die imc Learning Suite, weil sie die komplexen Anforderungen am umfassendsten abdeckte. Zudem fühlte sich das Projektteam im gesamten Auswahlprozess sehr gut und transparent begleitet. Auch die hohe Lernerzahl von über 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plus rund 4.000 externen Nutzerinnen und Nutzern ist mit dem System gut zu bewältigen. 

 

Besonders überzeugend waren die einfachere Benutzerführung und das gemeinsame Aufgabenmanagement für Admins, das gute Vertretungsmöglichkeiten gewährleistet. Tamara Leitner, Digital Learning Consultant bei der Württembergische Versicherung AG, betont einen weiteren Aspekt: “Durch die Anbindung von Microsoft Teams können wir leicht nachweisen, wer an einem Training teilgenommen hat. Das hilft uns sehr mit Blick auf IDD, wofür wir die Teilnahmen dokumentieren müssen. Bisher war die Auswertung ein manueller Prozess und wir freuen uns sehr auf die automatisierte Möglichkeit.” 

 

Und Jessica Rütz, Digital Learning Specialist bei der Akademie der Württembergische Vertriebspartner GmbH (WVVP), ergänzt: “In meinem Bereich ist es besonders wertvoll, dass wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedene Zielgruppen einteilen können und individuelle Anpassungen für diese möglich sind. Es sehen nicht mehr alle Personen alle Angebote, sondern die Übersicht wird relevanter.”

W&W People Working Together in an office

Headergrafik und Bannerbild Quellenangabe: ® W&W/Tom Ziora

EINFÜHRUNG UND AUSBLICK

Erste Schritte und nächste Etappen

Das Projekt startete mit einer Kick-off-Veranstaltung und zwei ganztägigen Schulungsterminen für das Kernteam. In der Folge gab es eine Betreuung durch direkte Ansprechpartnerinnen und -partner bei Scheer IMC und ein Ticketsystem. So konnten Lösungen für alle Fragen gefunden werden. Nach der aktuell laufenden Testphase wird die Datenmigration aus den Altsystemen folgen und daraufhin die Inbetriebnahme für die gesamte Gruppe. 

 

Tamara Leitner fasst den ersten Eindruck zusammen: “Das Führungskräfte- und Lerner-Cockpit kommt bei Testpersonen aus der Zielgruppe bereits sehr gut an. Look and Feel der Benutzeroberfläche und die intuitive Bedienbarkeit für die Lernenden überzeugen.”

 

Mit der Entscheidung für die imc Learning Suite hat die W&W-Gruppe einen wichtigen Schritt hin zu effizienterem und nutzerfreundlicherem Lernen gemacht. Sie befindet sich auf dem besten Weg hin zu einem gemeinsamen, zukunftsorientierten Lern-Ökosystem für die gesamte Gruppe. 

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Die imc Learning Suite konnte unsere heterogenen Anforderungen innerhalb der gesamten Gruppe am umfassendsten abdecken.
Sabine Volk - Fachexpertin
Wüstenrot & Württembergische AG
Bildquellenangabe: ® W&W/Yakup Zeyrek

UOB: Compliance-Training neu gedacht

Wie UOB und Scheer IMC regulatorisches Training durch Storytelling und innovatives Design neu gedacht haben.
Screenshot aus Mission: Compliance für UOB

Eine neue Art von Compliance-Schulung

Logo UOB

Die United Overseas Bank (UOB) ist eine der führenden Banken Asiens. Mit Hauptsitz in Singapur betreibt sie ein globales Netzwerk von über 500 Niederlassungen in 19 Ländern. Seit ihrer Gründung im Jahr 1935 ist die UOB durch strategische Übernahmen und organisches Wachstum gewachsen. Sie erhält Top-Ratings von Moody’s, S&P und Fitch. Die Bank bietet ein umfassendes Spektrum an Finanzdienstleistungen an – von Groß- und Einzelhandel bis hin zu globalen Märkten – und setzt sich konsequent für nachhaltiges Wachstum und Innovation in der ASEAN-Region ein.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Durch Lernen Vertrauen aufbauen

Für die UOB ist Compliance nicht nur eine Abteilung. Sie ist die Grundlage für das Vertrauen von Kunden, Aufsichtsbehörden und Mitarbeitenden. Die Bank beschäftigt rund 30.000 Mitarbeitende in 17 Ländern. Deshalb war die zentrale Frage: Wie lässt sich Wissen zu Richtlinien und regulatorischen Anforderungen vermitteln – und zwar so, dass die Lernenden wirklich eingebunden und befähigt werden?

 

Die Vision war klar: ein Trainingserlebnis zu schaffen, das komplexe Inhalte effektiv vermittelt, ohne die Lernenden zu überfordern. Zudem sollte die Schulung mit dem Werteversprechen an die Mitarbeitenden der Bank – Care, Growth and Trust – in Einklang stehen und gleichzeitig für alle Regionen kulturell relevant und einheitlich sein.

Blurred Video Thumbnail

Um dieses Video sehen zu können, müssen die Marketing Cookies aktiviert werden. Klicken Sie auf den Playbutton, um diese zu akzeptieren. Mehr Informationen finden Sie in unserem Cookie Banner und in der Datenschutzerklärung

Bitte akzeptiere die Marketing Cookies, um das Video schauen zu können.
DIE LÖSUNG

Von Vorschriften zu Storytelling

Die UOB entwickelte gemeinsam mit Scheer IMC ein ganz neues Konzept für ein Compliance-Training. In enger Zusammenarbeit zwischen Fachexperten, Learning Professionals und Kreativteams entstand ein interaktives, erzählerisch gestaltetes Lernerlebnis, das das Thema Compliance greifbar und relevant macht – Mission: Compliance.

 

Statt statische Lernmaterialien zu nutzen, werden die Lernenden in realitätsnahe Szenarien versetzt und durch verzweigte Entscheidungswege geführt. Das Training kombiniert Videoaufnahmen, interaktives Storytelling und KI-generierte Visuals, um komplexe Themen zum Leben zu erwecken. So entsteht ein intuitives, immersives und unverwechselbares UOB-Lernerlebnis. Die nahtlose Integration in das Learning Ecosystem der Bank sorgt für eine reibungslose Nutzererfahrung. Und das modulare Design bildet die Grundlage für zukünftige Updates und Skalierung.

ERGEBNIS UND AUSBLICK

Compliance-Training auf einem neuen Level

Das Feedback der Mitarbeitenden war sehr positiv: Der Net Promoter Score lag bei +46, die durchschnittliche Bewertung des Lernerlebnisses bei 4,45 von 5 Punkten. Noch wichtiger: Das Training hat einen kulturellen Wandel angestoßen – Compliance wird nicht mehr nur als Pflicht, sondern als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur der UOB wahrgenommen.

 

Mission: Compliance ist auf Langlebigkeit ausgelegt. Dank der flexiblen Struktur sind regelmäßige Auffrischungen, regulatorische Updates und sich wandelnde Lernbedürfnisse problemlos integrierbar. So können die UOB-Teams auch zukünftig sicher und regelkonform agieren. Da auch andere Abteilungen ähnliche Ansätze übernehmen möchten, setzt dieses Projekt einen neuen Standard für Lernen in regulierten Umgebungen – basierend auf Vertrauen, Innovation und Zusammenarbeit.

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
„Dieses Programm ist mehr als nur Compliance – es schafft eine Kultur der Verantwortung bei der UOB.“
Kok Seong
Chief Risk Officer
UOB

Ein neuer Ansatz für Schulungen in der Personalbranche

Wie swissstaffing und Scheer IMC eine interaktive, gamifizierte Lernplattform entwickelt haben, die Onboarding und Weiterbildung in der Personalbranche revolutioniert.
Bild aus dem Training von swissstaffing

Wie swissstaffing Trainings in der Personalbranche mit Gamification revolutioniert

Logo swissstaffing

swissstaffing ist das Kompetenz- und Servicezentrum der Schweizer Personaldienstleister. Als Arbeitgeberverband vertritt swissstaffing die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. swissstaffing fördert die Interessen der Personaldienstleistungs-Branche und setzt sich aktiv für das Image der Temporärarbeit ein.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Keine standardisierte Schulungslösung

Die Schweizer Personaldienstleistungsbranche stand vor einer großen Herausforderung: Standardisierte Schulungen für internes Personal fehlten. Diese Lücke führte zu häufigen Fehlern und finanziellen Verlusten, beeinträchtigte den Ruf der Branche und erhöhte das Risiko strenger regulatorischer Maßnahmen.

 

Eine umfassende Schulungslösung war dringend nötig, um für Konsistenz zu sorgen, Fehler zu reduzieren und die Servicequalität in der gesamten Branche aufrechtzuerhalten.

Blurred Video Thumbnail

Um dieses Video sehen zu können, müssen die Marketing Cookies aktiviert werden. Klicken Sie auf den Playbutton, um diese zu akzeptieren. Mehr Informationen finden Sie in unserem Cookie Banner und in der Datenschutzerklärung

Bitte akzeptiere die Marketing Cookies, um das Video schauen zu können.
swissstaffing: Case Study Video
DIE LÖSUNG

Eine digitale Lernplattform mit Gamification

Um diese Herausforderung zu bewältigen, arbeitete swissstaffing mit Scheer IMC zusammen und entwickelte „staffing city“ – eine innovative, gamifizierte digitale Lernplattform speziell für Fachkräfte in der Personaldienstleistungsbranche, insbesondere für Neueinsteiger. Die Plattform bietet eine immersive 2D/3D-Stadtoberfläche, episodisches Storytelling und dynamisches Fortschrittstracking. Sie bietet den Lernenden so ein ansprechendes und praxisnahes Lernerlebnis. Zu den Hauptmerkmalen gehören:

  • Fortschrittliches Storytelling und Design: Die Plattform nutzt fortschrittliche Erzähltechniken mit nachvollziehbaren Charakteren, um komplexe Themen zu vereinfachen und zugänglich sowie ansprechend zu gestalten.
  • Benutzerzentrierte Entwicklung: „staffing city“ ist auf die spezifischen Bedürfnisse von Fachkräften in der Personaldienstleistungsbranche zugeschnitten und integriert moderne Learning Management Systeme für einen reibungslosen Zugang.
  • Gamification: Funktionen wie „Levolution“ veranschaulichen den Lernfortschritt der Nutzer, indem sie das Erscheinungsbild der virtuellen Stadt verändern. Das erhöht die Motivation und bietet eine greifbare Erfolgsbilanz.
ERGEBNIS UND AUSBLICK

Zufriedene Nutzer und messbare Verbesserungen

Seit der Einführung hat „staffing city“ verändert, wie Personaldienstleister in der Schweiz auf Schulungsmaterialien zugreifen und sich damit auseinandersetzen. Die Plattform hat 400 aktive Nutzer angezogen, von denen 210 Teilnehmer erfolgreich swissstaffing-Zertifikate nach Abschluss der Schulung erhalten haben. Sie hat eine Zufriedenheitsbewertung von 3,5 von 4,0 erreicht, was ein hohes Maß an Nutzerengagement und Zustimmung bedeutet.

 

Erste Rückmeldungen deuten auf messbare Verbesserungen in den Bereichen Compliance, Sicherheitsbewusstsein und Kundenzufriedenheit hin. Mitglieder berichten von besserer Einhaltung von Sicherheits- und Rechtsstandards, reduzierten Bußgeldern und verbesserter Arbeitssicherheit. Darüber hinaus profitieren Nutzerunternehmen von besser ausgebildetem Personal, was die betriebliche Effizienz und die Kundenbeziehungen verbessert.

 

Aufbauend auf dem Erfolg von „staffing city“ sind weitere Gamification-Elemente, adaptive Lernfunktionen und die Integration früherer Nutzerfeedbacks geplant, um die Plattform weiter zu verfeinern. Zukünftig sind neue Episoden zu fortgeschrittenen Themen geplant und es sollen umfassende Analysen implementiert werden, um langfristige Ergebnisse und den Return on Investment für die Nutzerunternehmen zu messen.

 

Die Lerninhalte sollen außerdem jährlich aktualisiert werden, um Korrektheit und Relevanz in der sich schnell entwickelnden Branche zu gewährleisten.

Zielgruppe
Personaldienstleister in der Schweiz
Lernformat
Gamifizierte digitale Lernplattform
Ergebnis
Standardisierte, ansprechende und skalierbare Schulung
DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Sabrina Fellmann
„'staffing city' hat Schulungen in unserer Branche revolutioniert - durch ansprechendes, standardisiertes und äußerst effektives Lernen.“
Sabrina Fellmann
Head of Education
swissstaffing

A4DD: Training neu gedacht

Wie die Association for Delivery Drivers (A4DD) innerhalb weniger Wochen ein effektives Onboarding und zentrales Training umgesetzt hat.
Zwei lächelnde Frauen mit einem Paket

Mitgliederschulung in Rekordzeit neu konzipiert

A4DD logo

Die Association for Delivery Drivers ist eine gemeinnützige Organisation, die Zustellern und Kurierfahrern in den USA einfach und erschwinglich alles bietet, was sie für einen sicheren, erfolgreichen und rechtskonformen Arbeitsalltag benötigen. A4DD bietet Schulungen, Versicherungen sowie Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen für Fahrer an.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Wichtige Schulungsinhalte neu aufsetzen – ohne externe Partner

A4DD stand vor einer dringenden und kritischen Herausforderung: Der Kurs zu Bloodborne Pathogens (BBP) – also zum sicheren Transport von Blut- und Labormaterialien – musste aktualisiert werden. Diese Schulung ist für viele medizinische Lieferdienste verpflichtend, doch der bisherige Content-Partner und die Originaldateien standen nicht mehr zur Verfügung.

 

Da A4DD seinen Mitgliedern bezahlbare und zugängliche Unterstützung bieten möchte, brauchte die Organisation eine kostengünstige und schnelle Lösung für die Fortführung dieser wichtigen Schulung.

DIE LÖSUNG

Ein intuitives Tool für Onboarding und Schulungen – in nur wenigen Wochen

Hier kam imc Express ins Spiel: Mit diesem intuitiven Tool zur Erstellung von Inhalten konnte das Team von A4DD den einstündigen Compliance-Kurs innerhalb weniger Wochen eigenständig neu aufsetzen – ganz ohne Originaldateien oder teure externe Dienstleister.

 

Ein weiterer Vorteil: Die Inhalte können jederzeit intern angepasst und aktualisiert werden, um mit regulatorischen Änderungen Schritt zu halten. Zudem ist eine Lokalisierung in mehreren Sprachen möglich. Peter Schlactus, Mitgründer und Geschäftsführer von A4DD, erklärt: „Neben der Weiterentwicklung unserer bestehenden Schulungsangebote hat uns diese Plattform ermöglicht, individuelle Schulungsmodule schnell und kosteneffizient zu erstellen.“

DAS ERGEBNIS

Neue Inhalte und Möglichkeiten

Die Zusammenarbeit mit imc Express brachte A4DD vielseitige Vorteile:

 

  • Unterbrechungsfreier Betrieb: Die Schulungen liefen nahtlos weiter, Compliance und Unterstützung für Tausende Mitglieder blieben erhalten.
  • Volle Kontrolle: A4DD hat nun vollständige Kontrolle über die Schulungsinhalte – und ist nicht mehr von Dritten abhängig.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Es mussten keine teuren und zeitaufwendigen Neuentwicklungen durch externe Anbieter in Auftrag gegeben werden.
  • Neue Möglichkeiten: Die Organisation kann nun leicht maßgeschneiderte Schulungslösungen entwickeln.
  • Hohe Qualität: Erste Rückmeldungen zeigen, dass das neue Training die Erwartungen der Teilnehmenden übertroffen hat.

 

Mit imc Express kann A4DD nun eigene Schulungsinhalte entwickeln, kontinuierlich verbessern und neue Kooperationen mit Partnern aus der Branche erschließen.

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Peter Schlactus
"imc Express ist ein kosteneffizienter Produktivitäts-Booster und steigert die Qualität."
Peter Schlactus
Co-Founder & Executive Director
Association For Delivery Drivers

Wissen skalieren, Mitarbeiter fördern: Globales Lernen bei Halton

Wie Halton mit imc Express das Lernen in mehr als 35 Ländern optimiert hat.

Globale Werte zusammenbringen und lokale Expertise nutzen

Die Halton Group ist ein familiengeführtes und weltweit führendes Unternehmen für Raumklimatechnologie. Im Jahr 2023 lag ihr Umsatz bei etwa 200 Millionen Euro. Sie ist in über 35 Ländern weltweit vertreten und beschäftigt mehr als 1.900 qualifizierte Fachkräfte.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Eine einfache und mehrsprachige Lösung für den Lernbedarf in über 35 Ländern

Mit qualifiziertem Personal in über 35 Ländern suchte Halton nach einer HR-Technologie, die die Ziele des Unternehmens unterstützen konnte: globale Programme in einem breiten und vielfältigen Ökosystem von Geschäftseinheiten umzusetzen. 

 

Getreu dem kundenorientierten Ansatz benötigte Halton Systeme, die auch die lokalen Vorgehensweisen, Expertisen und Kundenbedürfnisse der einzelnen Regionen respektierten. 

 

Das bestehende HR-System war zu diesem Zeitpunkt äußerst komplex und wurde nicht ausreichend regelmäßig genutzt. Das erforderte bei jedem Einsatz eine zeitaufwendige Einarbeitung von HR und anderen Teams. Daher begannen Kenny Niutanen, Senior Vice President, People & HR bei der Halton Group, und das HR-Team die Suche nach einem System, das besser zu ihren Bedürfnissen passte.

DIE LÖSUNG

Schnell eingeführte, zeitsparende und einfach zu nutzende Technologie

Bei der Suche nach neuer Technologie zur Unterstützung der Ziele im Bereich HR und L&D (Learning & Development) waren für Halton zwei Dinge entscheidend:

 

1) Einfache Erstellung von Lerninhalten
2) Automatische Erstellung von mehrsprachigen Versionen

 

Kenny Niutanen fand schließlich ein HR-System, das auf der HR-Seite gut funktionierte, jedoch nicht das „L&D“-Element enthielt, das für die Bedürfnisse der Lernenden so wichtig war. Nach der Prüfung verschiedener Technologien zur Inhaltserstellung war das HR-Team von der Benutzerfreundlichkeit von imc Express überzeugt – insbesondere von der sofortigen Sprachübersetzung. Kenny Niutanen erklärt: „Es waren die einfache Erstellung und die Übersetzungsfunktion, die uns an imc Express begeistert haben.“ 

 

Die Möglichkeit, die Live-Lernlinks in imc Express mit neuen Informationen zu aktualisieren, hat sich ebenfalls als äußerst wertvoll für das Content-Team bei Halton erwiesen und stellt sicher, dass die Lernenden immer auf die aktuellsten Informationen zugreifen können

DAS ERGEBNIS

Lernprogramme und Expertise über mehr als 35 Länder hinweg skalieren

„Wir brauchten einfache Plattformen und HR-Mitarbeiter, die wirklich gut darin sind, unsere Spezialisten bei der Erstellung von Inhalten zu unterstützen, die dieses Wissen an unsere Lernenden weitergeben“, fasst Kenny Niutanen den Bedarf zusammen. 

 

Das HR-Team bei Halton konnte sehr schnell mit imc Express arbeiten und führte innerhalb weniger Monate die ersten globalen Programme ein. Kenny Niutanen stellte fest, dass die schnelle Erstellung ihm bei diesen Projekten mindestens 50 Prozent seiner Zeit eingespart hatte, möglicherweise sogar mehr. 

 

Neben den vier Hauptverantwortlichen im HR-Bereich von Halton gibt es nun fast zwanzig aktive Nutzende von imc Express auf internationaler Ebene. Alle lokalen HR-Teams erstellen ihre eigenen Inhalte für Onboarding und regulatorische Themen. Sie hosten die Materialien in den jeweiligen Sprachen auf ihren eigenen Plattformen, sodass imc Express erfolgreich von diesem erweiterten Team genutzt wird. 

 

Neben den Inhalten für Onboarding und regulatorische Themen, die die HR-Verantwortlichen erstellen, gibt es im Halton-Ökosystem eine enorme Menge an technischem Wissen vor Ort. Die Einfachheit von imc Express ermöglicht es technischen Experten (unterstützt vom HR-Team), dieses Wissen in leicht konsumierbare und interaktive Lerninhalte umzuwandeln. Die technischen Experten werden zudem von den KI-Funktionen von imc Express unterstützt, um bessere Lernerfahrungen zu schaffen – ganz ohne Vorkenntnisse. 

 

Mit Blick auf die Zukunft fasst Kenny Niutanen zusammen: „Wir möchten sicherstellen, dass wir unsere HR-Plattformen nutzen, um das Wissen über Halton-Technologie zu erweitern, was dem Unternehmen dann zugutekommt. Das ist der Antrieb für die Zukunft.“

50%
Zeitersparnis
4x
mehr Content-Erstellende
20+
Länder mit lokalisierten Inhalten
DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
„Es waren die einfache Erstellung und die Übersetzungsfunktion, die uns an imc Express begeistert haben.“
Kenny Nituanen
Senior Vice President, People & HR
Halton Group

New Learning bei der Deutschen Bahn

Wie die DB Fernverkehr AG mit imc Express aus Tausenden von Word-Seiten ganz leicht attraktive und mehrsprachige Lerninhalte macht.
ICE train by Deutsche Bahn

DB Fernverkehr AG: Lerninhalte erstellen im ICE-Tempo

Deutsche Bahn and imc

Die DB Fernverkehr AG ist eine Tochter der Deutsche Bahn AG und bietet ihren Gästen schnelles, komfortables und umweltfreundliches Reisen innerhalb Deutschlands sowie in 14 europäische Länder. Sie bringt mit ihren mehr als 500 ICE- und Intercity-Zügen täglich mehr als 400.000 Gäste an ihr Ziel.

 

Mit mehr als 19.000 Mitarbeitenden betreibt sie ein dichtes Netz von über 800 täglichen Schienenfernverkehrsverbindungen in Deutschland und verbindet mit ihrer Fahrzeugflotte viele Regionen Deutschlands. Neben dem nationalen Angebot werden – überwiegend im Rahmen von Kooperationen – pro Tag rund 250 grenzüberschreitende Verbindungen zu mehr als 80 europäischen Städten angeboten.

 

Zehn Werkestandorte für die Instandhaltung und rund 170 Standorte für die Bereitstellung der Züge in ganz Deutschland sorgen dafür, dass die Züge der DB Fernverkehr AG bereit für den Einsatz sind.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Umfangreiche Inhalte und Sprachbarrieren

Fachkräftemangel und Mitarbeiterfluktuation bewegen zahlreiche Unternehmen und erfordern häufig neue Schulungen für die Belegschaft. Die Deutsche Bahn ist hier keine Ausnahme. Besonders herausfordernd: Präsenzausbildungen sind teuer und blockieren Züge, die für die Beförderung von Fahrgästen gebraucht werden.

 

Nicole Szabo, Referentin Qualifizierung Bordservice, wollte mit ihrem Team deshalb verstärkt auf digitale Lernformate setzen. Doch wo sollten sie anfangen? Die vorhandenen Schulungsunterlagen umfassten 3.000 bis 4.000 Seiten Word-Dokumente und waren zum Teil komplex geschrieben. Ein Problem für Lernende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, was gerade im Bereich Bordgastronomie häufig vorkommt.

 

Nicole Szabo war deshalb auf der Suche nach einer Lösung, mit der ihre Trainingsentwickler schnell und einfach digitale Lerninhalte erstellen konnten.

Ticketkontrolle im ICE
DIE LÖSUNG

E-Learnings mit automatisierter Trainingsentwicklung

Mit imc Express fanden Szabo und ihr Team ein Tool, das alle ihre Anforderungen erfüllte: Die Word-Dokumente ließen sich dort hochladen und mit geringem Aufwand in Lerninhalte verwandeln. Besonders hilfreich war die Möglichkeit, die Texte mit KI vereinfachen zu lassen, sodass die Lernenden sie noch leichter aufnehmen können.

 

Mitarbeitende mit Migrationshintergrund profitieren nun von der automatischen Übersetzungsfunktion und konsumieren die Inhalte in ihrer Muttersprache, zum Beispiel auf Türkisch, Arabisch, Ukrainisch, Französisch und Spanisch. Das erhöht Verständnis und Akzeptanz.

 

Nicole Szabo erklärt einen weiteren Vorteil von imc Express für die DB Fernverkehr AG: „Unsere Trainingsentwickler erstellen nicht hauptberuflich E-Learnings, sondern sie sind Praxistrainer. Das sind die Menschen, die am meisten Ahnung von den Themen haben. Deshalb brauchten wir ein einfach zu bedienendes Tool, das ihnen bereits eine Basis für die Struktur der E-Learnings gibt. Dadurch müssen sie nicht bei null anfangen.“ Außerdem hilfreich sind die Kurzeinführungen, die die Profis von imc für die Trainingsentwickler geben.

ERGEBNIS UND AUSBLICK

Hunderte von Trainingsinhalten erstellt

Mit imc Express konnten Szabo und ihr Team in kurzer Zeit zahlreiche digitale Lerninhalte bereitstellen. Damit positionieren sie die Deutsche Bahn als attraktiven Arbeitgeber, da besonders jüngere Mitarbeitende sich den Einsatz digitaler Medien wünschen. Die fertigen E-Learnings lassen sich ganz einfach in die DB-Lernwelt, das Learning Management System der Deutschen Bahn, einbinden.

 

Angesichts der Vielzahl an Trainingsentwicklern freute sich das Team besonders über die einfache Zusammenarbeit im Tool, die Abstimmungen und Checks erleichtert. Zudem ist die Zahl der Personen, die Trainings erstellen können, unbegrenzt.

 

Die Inhalte sind on Demand auf den Tablets oder Smartphones der Belegschaft dann verfügbar, wenn sie gebraucht werden. Zudem schaffen sie eine gemeinsame Wissensbasis, auf die in Präsenzschulungen aufgebaut werden kann.

 

Szabo fasst zusammen: „Unsere Trainingsentwickler nutzen imc Express sehr gerne und häufig. Einer von ihnen hat sogar schon über hundert kleinere Trainingseinheiten erstellt. Wir können so auch spezifische Inhalte für kleinere Zielgruppen zur Verfügung stellen, wo sich die Investition in ein eigenes E-Learning nicht lohnen würde.“

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Nicole Szabo DB
"Einer unserer Trainingsentwickler hat schon über hundert kleinere Trainingseinheiten erstellt."
Nicole Szabo
Referentin Qualifizierung Bordservice
DB Fernverkehr AG

KI-gestützte Trainings für Kommunikation in Unternehmen

Festo kann durch ein gemeinsam mit imc entwickeltes KI-Tool Kommunikationstrainings für Führungskräfte und Mitarbeitende skalieren.
Festo-Mitarbeitende

Festo: Gesprächssituationen effizient und effektiv mit KI trainieren

Festo wurde 1925 in Esslingen am Neckar gegründet und liefert pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik und technische Bildungslösungen für rund 300.000 Kunden. Als Impulsgeber in der Automatisierung hat sich das Familienunternehmen außerdem zum weltweit führenden Anbieter in der technischen Aus- und Weiterbildung entwickelt

 

Festo beschäftigt rund 20.500 Mitarbeitende weltweit, hat Gesellschaften in rund 60 Ländern und über 250 Niederlassungen. Über sieben Prozent des Umsatzes werden jährlich in Forschung und Entwicklung investiert.

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Kommunikationstrainings sinnvoll skalieren

In großen Unternehmen wie Festo ist es strukturell eine Herausforderung, praktische Lernmethoden zur Verbesserung der Kommunikationskompetenzen für Führungskräfte und Mitarbeitende unternehmensweit anzubieten. Klassischerweise werden solche Methoden häufig in Form von Seminaren mit Rollenspielen durchgeführt. Diese stoßen jedoch an ihre Grenzen, wenn es um die Umsetzung in großem Maßstab geht oder sehr individuelle Themen und Übungsmöglichkeiten im Vordergrund stehen, zum Beispiel wenn Führungskräfte sich auf konkrete Gesprächssituationen, wie schwierige Mitarbeitergespräche, vorbereiten möchten. Zudem hängt der Erfolg dieser Lernmethoden oft von der Empathie und schauspielerischen Begabung des Sparringspartners ab.

 

“Wir wünschten uns eine Möglichkeit oder ein Tool, mit dem Führungskräfte für sie herausfordernde Gespräche simulieren können, und zwar orts- und zeitunabhängig”, erzählt Corinna Jaron-Theiler, Referentin im Bereich Organisational Development bei Festo. “Idealerweise sollte die Person auch noch Feedback zu ihrem Verhalten bekommen.“

 

Neben der Skalierbarkeit spielte das Thema Internationalisierung eine Rolle: Es war kaum möglich, einheitliche praxisorientierte Trainingsmöglichkeiten für Führungskräfte weltweit anzubieten.

 

Manuel Schmidt, Learning Innovation bei Festo, war es besonders wichtig, einen geschützten Raum für die Kommunikationstrainings bereitzustellen. “Vergleichbar einem Dojo im Karate oder einem Sparring beim Boxen, wodurch man üben und sich verbessern kann”, erklärt er.

Präsentation bei Festo
DIE LÖSUNG

Ein geschützter Raum, um die eigene Kommunikation zu verbessern

Die wachsenden Möglichkeiten im Bereich Künstliche Intelligenz sah Festo als Chance für diese Herausforderung. Manuel Schmidt simulierte verschiedene Personas und Situationen mit einer Custom-GPT-Lösung aus. Die ersten Ergebnisse waren als Proof of Concept nicht schlecht, doch Festo wünschte sich eine professionellere Lösung, die Insbesondere die Anwendbarkeit für die Lernenden intuitiver gestalten sollte.  

 

Anknüpfend an die bereits über zwanzigjährige Zusammenarbeit wandte sich das Unternehmen an imc, um gemeinsam ein Tool zu entwickeln. Die interne KI-Kompetenz bei Festo ist sehr hoch. Allerdings sind die Entwickler und Entwicklerinnen auch entsprechend stark ausgelastet. Daher kontaktierte das Team von People Development and Learning explizit einen Partner mit umfassender Lern-Expertise. 

 

Neben den Abteilungen Organisational Development und People Development & Learning waren IT-Departments, Datenschutz und der Betriebsrat von Anfang an involviert, um Datensicherheit zu gewährleisten.  

 

“Wir haben uns schnell und agil zusammengesetzt, unsere Idee skizziert und unseren vorher genutzten Prompt geteilt”, erinnert sich Manuel Schmidt an die Zusammenarbeit. “Beim nächsten Treffen hatte imc bereits einen Click Dummy erstellt, den wir intern testen konnten.” 

 

Im Rahmen eines KI-Fokusmonats mit verschiedenen Schwerpunkten wurde in einem Workshop mit rund 25 Teilnehmenden die Testversion gezeigt und ausprobiert. “Die Resonanz war sehr positiv, sodass uns klar wurde: Es lohnt sich, mit dem Projekt weiterzumachen”, berichtet Corinna Jaron-Theiler. 

 

Aus der Zusammenarbeit entstand DialogueGPT, ein KI-basiertes Tool für Gesprächssimulationen, mit dem sich unterschiedliche Gesprächsszenarien trainieren lassen, die Führungskräften begegnen: Leistungsbeurteilungen, kritische Feedbackgespräche, Gehaltsverhandlungen und Entwicklungsgespräche zum Beispiel. Nutzende können bereits angelegte Charaktere als Gegenüber auswählen oder selbst neue Personas anhand von Persönlichkeitsmerkmalen erstellen. Nach dem Gespräch, das in der ersten Version via Chat verläuft, erhalten sie Feedback. 

 

“Eine Herausforderung in den Trainingsgesprächen mit der KI ist die Balance”, erklärt Corinna Jaron-Theiler. “Wir brauchen authentische Reaktionen der Charaktere, die in schwierigen Situationen nicht sofort nachgeben, andererseits aber auch nicht nur mauern. Es muss möglich sein, eine konstruktive Lösung zu finden. Das ist gut gelungen.” 

ERGEBNIS UND AUSBLICK

Lernen neu denken – skalierbar und international

Das Feedback im ersten Test fiel sehr positiv aus. Besonders gefielen den Führungskräften in der Workshop-Gruppe der einfache Einstieg, ohne selbst prompten zu müssen, und die Möglichkeit zu individuellen Anpassungen bei den Charakteren und Situationen.

 

Im ersten Schritt erhält nun die Pilotgruppe der Führungskräfte Zugang zu DialogueGPT, parallel dazu wird bereits am Roll-out für alle Mitarbeitenden gearbeitet. Auch für sie ist es wichtig, ihr Kommunikationsverhalten zu verbessern. Neben den aktuell verfügbaren Gesprächssituationen sehen Schmidt und Jaron-Theiler viel Potenzial für andere Trainingsbereiche, zum Beispiel für Vertriebstrainings und Schulungen der Service-Hotline.

 

Eine wichtige Rolle spielt dabei der geplante Sprachinput und -output. “Das wird noch einmal für eine ganz andere Immersion sorgen und ein Gamechanger für das Lernerlebnis sein”, betont Manuel Schmidt.

 

Corinna Jaron-Theiler freut sich besonders über die Internationalisierungsmöglichkeiten: “Über die einfache Sprachänderung können wir das Tool weltweit allen Führungskräften anbieten.”

 

Durch den Einsatz von DialogueGPT erhofft Festo sich langfristig eine Verbesserung des Kommunikationsverhaltens im gesamten Unternehmen. Und auch für die Lernkultur insgesamt gibt es durch das Tool interessante Perspektiven, wie Manuel Schmidt erklärt: “Es ermöglicht uns, Lernen anders zu denken. Wir könnten herkömmliche Erfolgskontrollen über Multiple-Choice-Fragen durch dynamische Formate ersetzen. Am Ende eines Lernpfades zu Social Skills könnte ein Kommunikations-Szenario zu absolvieren sein, das Mitarbeitende mit einer bestimmten Punktzahl bestehen können. Das ist viel aktiver, als einfach einen Test durchzuklicken.”

 

Corinna Jaron-Theiler betont, dass das Thema KI durch DialogueGPT für die Anwendenden einfacher und besser zugänglich wird. Auch ohne Vorwissen können sie loslegen und ausprobieren. Dadurch steigt nicht nur die Kommunikationsfähigkeit, sondern auch die KI-Kompetenz.

 

Manuel Schmidt findet viele lobende Worte für die Zusammenarbeit mit imc: “Ich fand es toll, wie offen imc für unsere Idee war und wie einfach und unkompliziert die Kooperation abgelaufen ist. Solche Formen der Zusammenarbeit sollte es noch viel öfter geben: imc konnte eine Lösung für einen konkreten Kundennutzen entwickeln, von der später auch andere Unternehmen profitieren können. Und wir waren direkt an der innovativen Entwicklung beteiligt und konnten sie so früh wie möglich nutzen.”

 

Umgekehrt war das Feedback aus der Praxis für imc sehr hilfreich im Prozess. Julian Kappich, Head of Content Products and Innovation bei imc, erklärt: “Durch die enge Zusammenarbeit konnten wir sicherstellen, dass das Tool den Anforderungen von Festo komplett gerecht wird. Sowohl organisatorisch, wenn es um IT-Sicherheit, Feedback des Betriebsrats oder die Integration in die bestehende L&D-Landschaft geht, als auch inhaltlich und funktional.” Außerdem erhielt imc früh Rückmeldung von den Nutzenden darüber, welche Funktionen und Szenarien besonders hilfreich sind, was weniger genutzt wird und ob die Usability funktioniert.

 

Für beide Seiten war das Projekt also ein voller Erfolg. “Durch diese Lösung können wir wirklich jeder Person im Unternehmen eine hochqualitative Simulation von Gesprächen bieten”, fasst Manuel Schmidt zusammen.

 

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Manuel Schmidt Festo
“DialogueGPT ermöglicht uns, Lernen anders zu denken”
Manuel Schmidt
Learning Innovation
Festo
INFOS & DOWNLOADS

Digitales Lernen in rund 170 Kliniken

Der Gesundheitskonzern Asklepios konnte durch die imc Learning Suite die Fortbildung ganz neu gestalten.
Mitarbeitende bei Asklepios

Asklepios: Schnelles und effizientes Lernen durch eine moderne Plattform

Logo Asklepios

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA gehört mit rund 170 Standorten in 14 Bundesländern zu den größten Klinikbetreibern in Deutschland. Der 1985 gegründete Gesundheitskonzern mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt etwa 68.000 Mitarbeitende aus über 140 Ländern und versorgt rund 3,4 Millionen Patient*innen pro Jahr. 

 

Digitalisierung und moderne Technologien spielen eine große Rolle dabei, eine optimale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Bis 2040 möchte der Konzern CO2-neutral sein. 

DAS PROJEKT
DIE HERAUSFORDERUNG

Effizientes Lernmanagement im Gesundheitswesen

Für Asklepios stellte der Beginn der Corona-Pandemie eine große Herausforderung dar, da das bisherige Vorgehen im Bereich Fort- und Weiterbildung plötzlich nicht mehr funktionierte. Besonders stark zeigte sich dies in der Medical School, wo eine digitale Lehre für die Studierenden nötig wurde. Dies nahm der Konzern zum Anlass, auch für die verschiedenen Kliniken und medizinischen Versorgungszentren sowie die Bildungszentren nach einer digitalen Lösung zu suchen. 

 

Es gab noch keine digitale Lernplattform, sondern lediglich eine Zusammenarbeit mit dem Thieme Verlag und dessen Angebot CNE, über das Asklepios Lerninhalte für verschiedene Pflichtschulungen bezog. 

 

Mitunter kosteten Schulungsveranstaltungen die Mitarbeitenden einen ganzen Arbeitstag, weil sie in Präsenz durchgeführt wurden. So fehlte Personal in der Belegung – eine Herausforderung für die Einsatzplanung. 

 

Auch die Nachweispflicht, die der Medizinische Dienst bei solchen Formaten (Pflichtschulungen und Geräteeinweisungen) einfordert, gestaltete sich als schwierig: Es entstanden hohe Aufwände dadurch, dass unterschriebene Bescheinigungen eingescannt und in großen Datenmengen versandt werden mussten. 

 

Personal bei Asklepios
DIE LÖSUNG

Eine starke digitale Lernplattform für den gesamten Konzern

Für Asklepios war klar: Eine digitale Lösung musste her. Der damalige Geschäftsführer der Medical School, Dr. Christoph Jermann, stellte als Projektverantwortlicher ein Team mit internen IT-Fachleuten und Freiwilligen aus den verschiedenen Kliniken zusammen, um den richtigen Anbieter zu finden. Auch der Betriebsrat wurde eingebunden. 

 

Die Entscheidung fiel innerhalb eines halben Jahres zwischen zwei Bewerbern – für ein Unternehmen dieser Größe ist das ein schneller Prozess. Asklepios wählte die  imc Learning Suite als umfangreiche Lernplattform. 

 

“An Scheer IMC hat uns überzeugt, dass wir damit den gesamten Konzern abbilden konnten”, erklärt Anka Weder, Projektmanagerin der Lernplattform ASKnow bei Asklepios. “Mit zwei Konzernteilen und verschiedenen Tochterfirmen war uns das besonders wichtig. Bei dem anderen Anbieter wäre es komplizierter geworden.” 

 

Schnell ging es auch bei der Einführung des Systems: Nach zwei Einführungsterminen startete Asklepios direkt mit einer Compliance-Schulung. Im Prozess gab es unter anderem durch die hohe Mitarbeiterzahl durchaus einige Herausforderungen, die aber in enger Zusammenarbeit zwischen Asklepios und Scheer IMC bewältigt wurden. 

ERGEBNIS UND AUSBLICK

Effizienz und Flexibilität durch digitales Lernen

Mittlerweile zählt Asklepios 48.000 Nutzende auf der Plattform und dort stehen 450 eigene Schulungsinhalte bereit. Seit der Einführung hat sich die Quote der Nutzenden pro Monat um 300 Prozent gesteigert. Übergeordnete Schulungen wie zum Thema Datenschutz werden zentral für alle Kliniken angeboten und müssen nicht mehr einzeln organisiert werden. 

 

Anka Weder berichtet: “Unser Ziel ist es, dass keine Präsenzveranstaltungen mehr in den Häusern stattfinden, wenn es darin nur um theoretische Inhalte geht. Bei einigen Schulungen kommen wir natürlich nicht um Präsenzschulungen herum, aber ihr Anteil hat sich deutlich reduziert.” 

 

Durch das digitale Lernen ist der Alltag für die Mitarbeitenden deutlich flexibler geworden: Sie können Schulungen on Demand absolvieren, wenn es am besten passt. Zum Beispiel wird bevorzugt die Sommerzeit für Trainings genutzt, wenn in den Kliniken weniger los ist. 

 

Anka Weder sieht einen weiteren großen Vorteil des digitalen Lernens: „Unsere Mitarbeitenden, die normalerweise vor Ort mit den Patient:innen arbeiten, können von überall auf die Lerninhalte zugreifen. Mobiles und flexibles Arbeiten in dieser Branche stärkt natürlich auch die Position des Arbeitsgebers. Das nehmen wir mit und versuchen vieles, um das Angebot stetig zu erweitern und die Kolleg:innen individuell zu fördern.“ 

 

Durch die Learning Suite lassen sich absolvierte Pflichtschulungen des Personals jetzt viel einfacher nachweisen. Was früher fünf Personentage dauerte und große Mengen an eingescannten Bescheinigungen bedeutete, ist nun innerhalb von Minuten erledigt: Die benötigten Daten werden einfach aus dem System exportiert. 

 

An der Zusammenarbeit mit Scheer IMC schätzt Anka Weder besonders den lösungsorientierten Ansatz und die schnellen Reaktionszeiten. Außerdem wissen ihre Ansprechpartner bei Scheer IMC, wie ein Krankenhaus aufgebaut ist, und können gezielt auf die Besonderheiten eingehen. 

 

“Ich würde die Learning Suite definitiv anderen Kliniken empfehlen, weil sie die Herausforderungen abdecken kann, die Krankenhäuser haben. Besser können sie nicht abgeholt werden”, fasst Anka Weder zusammen. 

DAS SAGEN UNSERE KUNDEN
Anka Weder Asklepios
“Mir war klar: Das ist die Lösung für viele unserer Probleme im Bereich Fort- und Weiterbildung.”
Anka Weder
Projektmanagement ASKnow
Asklepios
INFOS & DOWNLOADS